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Aneli Jungesblut machte eine Ausbildung als Designerin in München. Sehr früh hat Sie vor allem an neuen experimentellen Ausdrucksformen gearbeitet wie Straßentheater mit Masken, Farb- und Kunstinszenierungen mit Musik und Objekten.
Aber auch die Auseinandersetzung mit Kenntnissen der Bewegungskunst (TAI CHI), des alten Wissens über Mandalas und rituelle Inszenierungen mit Räucherungen waren Teil des Weges.
Die meiste Zeit seit Beginn der 80er Jahre widmete Sie jedoch der Erforschung von Pflanzenfarben, ihrer Herstellung, Verarbeitung und Übersetzung in der künstlerischen Darstellung.
In verschiedenen Techniken auf Papier, Holz und Leinwand, sowohl in Bildern als auch in freistehenden Objekten, teilsweise mit eingebauten Klang und Lichtfeldern.
Ihre Objekte entstehen in langen aufbauenden Form und Farbprozessen um so ihre Leuchtkraft zu entwickeln. Ihre Arbeit wird einer neuen Kunst zugeordnet. Ihre Werke, verehrte Aneli Jungesblut weisen hin, auf die Verantwortung und ganzheitlichen Zusammenhänge, künftiger Künstlerinnen und Künstler. Rosemarie Schmid, Kunsthaus moderner Kunst, Zug (CH)
Aneli Jungesblut arbeitet für Geomantie-, Heil- und Meditationsräume, Licht- und Bühnenobjekte und persönliche Schilde zur Unterstützung der inneren Entwicklung.
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